Dieses Verfahren entfaltet sich in einem ganzheitlichen, dauerhaften und lebendigen Aktualisierungsprozess. Die hier gegebenen Angaben bilden daher nur einen vorläufigen und teilweisen Abdruck. Matrix-Treffen bieten die Instrumente an, die es ermöglichen, sich mit der Quelle dieses Informationsflusses zu verbinden, und ihn somit für alle lebendig zu machen.
Dieses Model verwendet eine spezifische Terminologie, um unsere Beziehung zur Welt zu beschreiben.
Das Wort „Matrix“ bezieht sich auf die weibliche Matrix: ein schützender und nahrhafter Raum für die embryonale Entwicklung und die Geburt des Kindes. Analog dazu weist es darauf hin, die Entfaltung unseres Bewusstseins zu empfangen und zu begleiten. Die Transzendenz wird als die Quelle aller Dinge bezeichnet. Die Welt in ihrer Beziehung zur Quelle wird auf der Grundlage wissenschaftlicher Konzepte beschrieben und interpretiert. Diese stammen hauptsächlich aus der Quantenphysik, Astrophysik, Informationstheorie und Biologie. Sie werden ständig aktualisiert. Dieses Modell bringt neue strukturelle Informationen in die menschliche Biologie, indem es die grundlegenden Prinzipien des Universums beobachtet. Die vorgeschlagenen Instrumente ermöglichen die Bewahrung der Kohärenz und der informativen Einheit, die unsere wahre Natur kennzeichnen.
Die Grenze unseres Wissens aus der Physik ist durch Plancks Einheiten gegeben.
Die kleinste Zeiteinheit beträgt 10-43 Sekunden. Das ist die Planck-Zeit.
Die Mindestlänge ist daher die vom Licht in dieser Zeit zurückgelegte Strecke, d.h. 10-33 cm. Das ist die Länge von Planck.
Zwischen T=0 und T= 10-43 s, L=0 und L= 10-33 cm entsteht das Universum und unsere Vorstellungen von Raum und Zeit sind nicht mehr gültig.
Das Matrixmodell nennt dieses Intervall „das Feld aller Möglichkeiten“, weil bei T=0 die Information unendlich ist.
Das Planck-Volumen (10-99 cm³) ist auch der denkbar kleinste Raum, aus dem 99 Matrizen entstanden, die einen subtilen Informationsraum strukturieren.
Die Masse des Universums wird in 3 Kategorien eingeteilt
In dieser letzten Masse, ist uns ein kleiner Teil direkt zugänglich. Wir leben also mit einem Wahrnehmungsfilter, der 99,9% des Universums maskiert. Das Matrixmodell nennt dieses Phänomen den „Schleier“…
Die moderne Kosmologie beschreibt den Prozess der Entfaltung unseres Universums anhand verschiedener Modelle, die regelmäßig aktualisiert werden.
Das aktuelle Modell beschreibt einen Prozess, bei dem Materie und Licht 380.000 Jahre lang nach T = 0 nicht unterscheidbar waren. Nach diesem Datum beträgt die Temperatur 3K, Materie und Licht entkoppeln sich, das Universum wird sichtbar. Die elektromagnetische Wechselwirkung ermöglicht dann die Geburt von Atomen und Chemie, der Materie, wie wir sie kennen.
Im Matrixmodell wird Materie als „kondensiertes Licht“ und elektromagnetisches Licht (Photonen) als „unruhiges Licht“ bezeichnet.
„Kondensiertes Licht“ und „unruhiges Licht“ bilden das sichtbare Universum, das als Schleier bezeichnet wird (vgl. oben).
Das unsichtbare Universum wird als „Schwarzes Licht“, „Schweres Licht“ oder „Echtes Licht“ bezeichnet.
Der elektromagnetische Schleier fasziniert uns und lenkt uns von einer Reihe von Möglichkeiten ab, die in dem „echten Licht“ eingeschrieben sind. Die Arbeit innerhalb der Matrixdynamik wird darin bestehen, unsere Aufmerksamkeit auf dieses „schwere“ Licht der Gegenwart der Quelle umzulenken. Die 99 Matrizen gehören zu den zu diesem Zweck vorgeschlagenen Handlungsinstrumenten.
Genese
« Ontogenese fasst die Phylogenese zusammen. Der Embryo und der Fötus entwickeln sich in einer aquatischen Umgebung, die von Erinnerungen an die phylogenetische Vergangenheit geprägt ist. Unsere Geburt findet in einer luftgetragenen Umgebung statt, und unsere irdische Reise wird von diesen Erinnerungen begleitet. Sie sind in unsere Zellen eingeschrieben und stellen eine Anziehungskraft dar, die ein unbeabsichtigtes Verhalten bestimmt. Die Matrix-Dynamik ermöglicht es, sich dieser Mechanismen bewusst zu werden und sie zu alchemisieren. Die Beziehung zur Welt verändert sich, und die Art, wie wir sie betrachten, wird evolutionär: Übergang vom Wasser zum Feuer. »
Tanz des Embryos
Drei Verhaltensweisen, die sich aus der Reptilien-Funktionsweise ergeben: Flucht, Erstarrung, Angriff (Henri Laborit)
Durch die Herstellung der Verbindung mit den grundlegenden Informationen, die aus dem realen Licht kommen, erlaubt die Matrixdynamik den Organen, die aus den 3 embryonalen Schichten kommen, die dreidimensionale Topologie des Wesens zu finden. Dies geschieht dadurch, dass sie das Konzept der „Verräumlichung“ der Organe einführt: jedes Organ tritt in eine vereinigende Phase mit den anderen Organen des Körpers ein und stimmt somit vollständig mit den Quantengesetzen der Einheit überein.
Kohärenz und Immunsystem
Werkzeuge zur Verbindung
Die vorgeschlagenen Werkzeuge (Resonatoren, Mantras, Matrizen, Sutras und Zahlen) werden durch verschiedene Rhythmen und Arten der Vokalisierung (Murmeln, Texte, Lieder) eingesetzt. Sie erzeugen Impulse und induzieren so eine subtile Resonanz, die mit dem Rhythmus im Einklang steht und zur inneren Stille aufruft.